„Je schöner die Erinnerung, desto schwerer die Trennung“ schreibt Dietrich Bonhoeffer, in Erwartung seiner Ermordung durch die Nazi-Schergen aus dem Gefängnis in Berlin-Tegel am Heiligen Abend 1943. Und weiter: „Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt; dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus.“
Dietrich Bonhoeffer; Brief an Renate und Eberhard Bethge
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